PSI Audio hat in Zusammenarbeit mit dem deutschen Integrator Broadcast Solutions topmoderne Ü-Wagen für das Schweizer Medienunternehmen SRG-SSR ausgestattet. Auf der IBC2024 wurde einer dieser Trucks vorgestellt.  Mit drei A23-M für die Front, zwei A14-M Surrounds, vier A14-M Deckenlautsprechern und einem Sub A125-M Subwoofer ermöglicht der PaaM Ü-Wagen die Wiedergabe von 5.1.4 immersivem Audio in makelloser PSI Audio Klangqualität.

Bei der Ausstattung neuer Ü-Wagen standen für die Schweizer Rundfunkanstalt SRG-SSR Langlebigkeit und Qualität im Vordergrund. Die Ingenieure führten ausführliche Tests mit verschiedenen Lautsprechermarken durch. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Qualität überrascht es nicht, dass die erfahrenen Tontechniker PSI Audio als Sieger kürten. Schweizerinnen und Schweizer haben den Ruf, sehr qualitätsbewusst zu sein. Dasselbe gilt für Rundfunkanstalten. Man kann sich also vorstellen, wie hoch die Anforderungen sind, die ein Schweizer Medienunternehmen an seine technische Ausrüstung stellt. Als das Schweizer Medienunternehmen SRG-SSR, zu dem die Fernseh-, Radio- und Digitalsender RSI (italienisch), RTS (französisch) und SRF (deutsch) gehören, kürzlich moderne Ü-Wagen mit neuen Lautsprechern für ein immersives On-Board-Monitoring-Setup ausstattete, entschieden sich die Ingenieure für PSI Audio. Drei A23-M bilden die Front des Abhörsystems, ergänzt durch zwei A14-M Surrounds, vier A14-M an der Decke und einem Sub A125-M für den LFE-Kanal. Das hochmoderne Audio-Monitoring-System wird nun eingesetzt, um Sportereignisse, Musicals und andere Unterhaltungssendungen perfekt zu erfassen und zu betreuen. Zu nennen wären hier alles von großen Fußballereignissen über Radsport, Tennis und Beachvolleyball bis hin zur „fête de la musique“ und Shows wie „52 minutes“. Qualitätsprogramm produziert mit den hochwertigen Studiomonitoren von PSI Audio. SRG stattete drei Ü-Wagen vom Typ PaaM-M mit diesem System aus, die bis zu zehn Full HD (und UHD-fähige) Kameras aufnehmen können. Die regionalen Sendeanstalten RSI, RTS und SRF setzten ein nationales Team zusammen, das die Planung und den Bau der vier Ü-Wagen (einer für jede Sendeanstalt) übernahm, um möglichst ähnliche Produktionsumgebungen für die drei Sender zu gewährleisten, insbesondere wenn sie über dieselben Ereignisse berichten. Die Wagen sind ein beeindruckender Anblick: Sobald sie ihren Arbeitsort erreicht haben, fährt die Seite aus, um im Inneren mehr Platz zu bieten. Das Herzstück des Systems ist ein Stagetec Avatus-Pult mit 36 Fadern, das den Technikern die nötige Flexibilität bietet, um die teils sehr unterschiedlichen Programmtypen abzudecken, die mit den PaaM-M-Trucks produziert werden. In allen Ü-Wagen der M- und L-Größe der Flotte kann nun immersives Audio gemischt werden, sodass mit den PaaM-M jetzt Stereo, Surround und Dolby Atmos abgeliefert werden können – gemischt in absoluter Präzision dank der zuverlässigen PSI Audio Lautsprecher. Die Entscheidung für die richtigen Lautsprecher an einer solchen Schlüsselposition kann nicht leichtfertig getroffen werden. Fabrice Mossuz, Audiospezialist bei RTS, erklärt das Auswahlverfahren: „Es handelte sich um einen Blindtest, bei dem die Lautsprecher hinter einem akustischen Vorhang aufgestellt wurden. Etwa 40 Tontechniker hatten jeweils 40 Minuten Zeit, um die Lautsprecher zu beurteilen. Sie konnten ihre eigenen Referenztracks verwenden, von klassischer Musik bis hin zu Fernsehsendungen, und sollten die Lautsprecher nach verschiedenen Kriterien beurteilen.“ Zu diesen Kriterien gehörten das akustische Design, die Phasenkohärenz, die räumliche Abbildung, der Headroom, die Genauigkeit und die Ermüdung der Ohren. Am Ende hatte PSI Audio die Nase vorn, und die Wahl fiel auf den Schweizer Hersteller. Die Herausforderungen bei der Integration von Lautsprechern in ein mobiles Studio sind nicht zu vergleichen mit einem normalen Studio – insbesondere im Hinblick auf die Platzbeschränkungen. Jedes Detail des Raums wurde akribisch geplant, von der Akustik bis zur Position der seitlichen Lautsprecher. Die Rückseite der A23-M wurde modifiziert, wobei die Verstärker von den Gehäusen getrennt wurden, damit die Lautsprecher wie verlangt in die Wand integriert werden konnten. Die Lautsprecher mussten neben die Bildschirme passen und genau positioniert sein, um Reflexionen zu vermeiden. Die vom deutschen Akustiker Jochen Veith entworfene Akustik und die PSI Audio Lautsprecher liefern nun im Zusammenspiel ein hervorragendes, präzises Klangbild, mit dem die Techniker arbeiten können. Mission erfüllt, könnte man sagen: Das Lautsprecher-Setup liefert genau die Wiedergabetreue, nach der RTS gesucht hat. Fabrice Mossuz beschreibt seine Erfahrung mit den Monitoren: „Sie sind sehr linear, präzise und nicht ermüdend. Man kann ihnen vertrauen.“ Mit PSI Audio wissen die Tontechniker von RTS, RSI und SRF genau, was bei den Zuschauern/Hörern zu Hause ankommt. „Wenn man im Ü-Wagen mischt, kann man sicher sein, dass man eine ausgewogene Produktion erhält. Wenn man sie sich zu Hause anhört, wird man nicht überrascht sein.“ Einige Toningenieure behaupten sogar, dass sie im PaaM-M manchmal bessere Ergebnisse erzielen können als in normalen, stationären Tonstudios. Integrator Broadcast Solutions und PSI Audio haben sich zusammengetan, um die enorm hohen Anforderungen zu erfüllen, die noch nie zuvor von einem Ü-Wagen erreicht wurden. Das Ergebnis ist eine internationale Referenz, eine Ü-Wagen-Flotte, die die Messlatte in diesem Bereich neu definiert. So ist es nicht verwunderlich, dass RTS vor kurzem einen weiteren Wagen mit dem gleichen System ausgestattet und dabei einen renommierten Lautsprecherhersteller durch die Lautsprecher von PSI Audio ersetzt hat. Und die Zukunft sieht für die SRG-SSR-Ingenieure durchweg positiv aus: In den kommenden Jahren sollen alle Serienfahrzeuge mit ähnlichen Systemen auf Basis der PSI Audio A23-M ausstattet werden. Ein echter Vertrauensbeweis für die Schweizer Präzisions-Studiomonitore aus Yverdon. 

www.psiaudio.com/

 

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