Credit: Taike De Wilde
Am 7.6. erschien mit “Zeppelin” der erste Vorbote auf das neue Ramkot-Album, welches am 15.11. auf V2 Records, Bertus physisch und digital erscheinen wird. Die Belgier blicken auf ein bewegtes 2023 zurück, in dem sie nicht nur ihr Debütalbum veröffentlichten, sondern bei über 100 Shows in ganz Europa Rockfans begeisterten und sich damit eine Fanbase erspielen konnten. Jetzt gehen die beiden Brüder Tim und Tom Leyman mit ihrem Bandkollegen Hannes Cuyvers den nächsten Schritt: Album Nummer 2 sollte den künstlerischen Weg konsequent weiter gehen, indem es den markanten Headbang- und Tanz-Sound noch deutlicher definiert. Um in den Schaffensprozess so richtig einzutauchen, wählte das Trio einen ganz besonderen Ort: Die Wüste Kaliforniens, genauer das insbesondere durch Queens of the Stone Age Frontmann Josh Homme bekannt gewordene Studio Rancho De La Luna, in dem er seine “Desert Sessions” einspielte. Unzählige andere, wie beispielsweise die Foo Fighters und Iggy Pop fanden hier Inspiration. Die besondere Magie dieses Wüstenstücks haben Ramkot nicht nur in ihrem Sound verewigt. Insbesondere das Video zur Single zeugt vom Desertspirit, der bereits Regie-Legende Michelangelo Antonioni bei seinem Erfolgsfilm “Zabriskie Point” inspirierte. Das gesamte Album entstand in der Isolation der Wüste. “Nicht nach Hause gehen zu können, würde uns die Freiheit geben, an dem neuen Album in einem Rutsch zu arbeiten. Und da wir bei der vorherigen Platte alles selbst gemacht hatten, hatten wir etwas Geld gespart, um uns etwas Verrückteres leisten zu können”, erklärt Cuyvers. Tom Leyman fügt hinzu “Wir wohnten drei Wochen lang in Rancho De La Luna. Eine wunderbare Zeit. Wir konnten uns ganz auf die Musik konzentrieren und mussten nicht an andere Dinge denken. Es war alles sehr organisch, und wir haben oft in einem Take aufgenommen. Wir haben es auch nicht übertrieben, wir haben nicht die ganze Zeit den Fuß auf das Gaspedal gedrückt, so konnte die Musik mehr atmen und wir öffneten uns für eine ganze Reihe von Einflüssen”. “Zeppelin” – Der offizielle Clip – Locations: Rancho de la Luna & Joshua Tree, Kalifornien https://www.youtube.com/watch?v=nWZMTghVMjQ
Verantwortlich war dafür auch Alain Johannes, lebende Legende und Musiker/Produzent von Bands wie Queens Of The Stone Age, Eagles Of Death Metal und Them Crooked Vultures, aber auch der Arctic Monkeys Johannes lud sie nach Joshua Tree und in das legendäre Rancho De La Luna Studio ein und formte mit Ramkot dieses vielseitige Album, auf dem es so viel zu entdecken gibt. Und alles hängt mit diesem ganz besonderen Ort zusammen, wo Ramkot sogar mit den Instrumenten der großen Vorbilder spielte. “Es wäre ziemlich lächerlich, mit unserem eigenen Equipment aufzutauchen, wenn alles, was wir brauchen, im Studio ist und durch die Hände einiger unserer größten musikalischen Helden gegangen ist”, schwärmt Toms Bruder Tim. Die erste Single “Zeppelin” verkörpert perfekt die Atmosphäre dieser drei Wochen im Rancho De La Luna. Sie wurde auf sehr organische Weise aufgenommen, in einem Take. Und mit 5 Minuten und 10 Sekunden ist sie länger als eine durchschnittliche Single. Mit großen, dynamischen Bewegungen im gesamten Song suchte die Band nach Luft, Einzigartigkeit und Menschlichkeit. Heutzutage, mit dem Aufstieg der künstlichen Intelligenz, hat Ramkot mehr denn je das Bedürfnis, die menschliche Unvollkommenheit in den Mittelpunkt zu stellen. Entfremdung, Einsamkeit und der Verlust des Zugehörigkeitsgefühls, Gefühle, die unweigerlich mit dem heutigen Zeitgeist verbunden sind, sind ein zentrales Thema des Songs. In “Zeppelin” singt Cuyvers darüber, wie Menschen das Opfer spielen, was zu Polarisierung und Entfremdung von anderen führt.
Credits Song & Video
Footage recorded at Joshua Tree California, Images by Taike De Wilde, Edit by Seppe Germaux, Written by Ramkot , Recorded at Rancho de la Luna (Joshua Tree – California)
Engineered by Jon Russo & Dave Catching, Produced by Alain Johannes Mixed by Mathias Stal, Mastered by Dave Collins
Lead vocal by Hannes Cuyvers
Backing vocals by Hannes Cuyvers & Tim Leyman
Guitars by Tim Leyman
Bass guitar by Hannes Cuyvers
Drums by Tom Leyman
Percussion by Tom Leyman & Hannes Cuyvers
Clavinets by Hannes Cuyvers
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