The world is in trouble – Klimakatastrophe, Kriege, wachsende Armut und überall ist der Faschismus auf dem Vormarsch. Und dass die Wiederkehr dieser menschenfeindlichen Ideologie in Deutschland, in Gestalt der AfD und ihrer Umfeldorganisationen, aufgrund unserer Geschichte besonders erschreckend und bedrohlich ist, brauchen wir hier nicht zu wiederholen.

Seit die Deportationspläne. neudeutsch ‚Remigration‘, der neuen Nazis durch Correctiv aufgedeckt und breit publiziert wurden gehen Millionen Menschen in Städten und Dörfern auf die Straße und machen deutlich, dass diese Ideologie nicht zu Deutschland gehört. Wir erinnern uns, die NSDAP hat auch zuerst unliebsame Menschen deportiert, danach kamen dann die Konzentrationslager und schlussendlich der Holocaust. Und sie scheuen sich nicht ganz offen zu sagen, was sie mit ihren Gegnern vorhaben, so spricht Holger Arppe aus der AfD Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern ganz offen davon Gegner*innen an die Wand zu stellen und anschließend in einer Grube zu entsorgen – ‚Löschkalk darüber und fertig‘. Ähnliche Aussagen finden sich zuhauf im Netz und in Reden der Neo-Nazis. Und wenn Mensch tiefer gräbt und versucht herauszufinden, was denn das Programm der AfD ist, stellt er oder sie fest, dass neben rassistischen Idee, vor allem die Ärmsten der Gesellschaft die grüßten Opfer bringen sollen – Arbeitsdienst statt Bürgergeld, Wegfall der Mütterrente, keine Kindergrundsicherung, Wegfall des Mindestlohns sind nur einige der Beispiele für die Tatsache, dass es für die Menschen die auf die Flötentöne der extremistischen Rattenfänger reingefallen sind, nach einer erneuten Machtergreifung ein böses Erwachen geben wird. Der ganze Gesellschaftliche Fortschritt, den wir in Deutschland in den letzten 50 Jahren erreicht haben, gehört zur Streichliste der AfD. Unser Multikulturelles Land soll wieder nur von einer – der deutschen – Kultur dominiert werden. Wir sollen uns auch wieder in Europa isolieren, unsere Grenzen wieder schließen – mit jeder neuen Forderung der AfD wird der Horror größer.

Aber wir wollen uns unser weltoffenes, vielfältiges, multikulturelles und demokratisches Land nicht nehmen lassen, deshalb haben sich Musiker*innen, Bands, Kulturschaffende aus Berlin/Brandenburg und darüber hinaus zusammengeschlossen, um Solidaritätskonzerte und Festivals gegen die Faschisten unter dem Motto:

Kunterbunt statt Blaubraun – Musik für Demokratie & Vielfalt

zu veranstalten. Geplant ist ein Festival vom 13. – 15.9.24 möglichst in Frankfurt/Oder  oder in Seelow. Die Events werden alle auf Kostenbasis veranstaltet, Überschösse dienen zur Finanzierung von Aktionen gegen die AfD und an Flüchtlingshilfe sowie Seenotrettung.

Was wir brauchen, ist Support – Spenden, Sponsoring, Volunteers und Unterstützer. Also schreibt eine E-Mail an: streetandvoices@gmail.com und sagt, was ihr beisteuern könnt oder wollt, weitere Details gibt es hier im Magazin, in Twitter und Facebook, per E-Mail & Telefon. Das erste LineUp und Ablaufpläne dann am 1.Mürz

Klaus Linke

www.voicesofthestreet.net

Tel. + 49 3341 356 419

Mobil +49 152 3842 0548

E-Mail redklaus06@gmail.com

 

 

 

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