BLACK FOXXES – In einer Phase der Rockmusik, in der selbst die hartgesottensten Bands nichts mehr dem Zufall überlassen und sogar ihren Gitarrensound von Computer-Algorithmen designen lassen, gerät eine wütende und bis in ihrem tiefsten Kern hochimpulsive Formation wie die Black Foxxes zu einer wahren Sensation an künstlerischer Unmissverständlichkeit. Ihr mit der Wut des frühen Punk aufgeladener, an komplexe Grunge- Epigonen wie Brand New gemahnender Rock- Sound vollführt eine heutzutage selten gewordene Balance aus impulsiven Eruptionen und dem stilsicheren Gespür eines zeitlos großen Songwriters. Der Mythos, dass die tiefgründigste Kunst erst aus dem Leid ihres Erzeugers erwächst, ist fast genau so alt wie die Kunst selbst. Und es existieren über die Jahrhunderte auch zahllose Belege für die These, dass wahre künstlerische Erhabenheit nur erleben kann, wer zuvor mental durch die Hölle ging. Auch die Black Foxxes stehen dieser Tradition sehr nah, bei der erst aus dem Schmerz die reine künstlerische Aufrichtigkeit entsteht. Dies gilt insbesondere für ihren Sänger, Gitarristen und Vordenker Mark Holley, der seit frühester Kindheit mit unkontrollierbar auftretenden, schubartigen Panikattacken zu kämpfen hat. Natürlich unternahm er zahllose therapeutische Anläufe, um diese Störung zumindest beherrschen zu können; wirklich geholfen hat dabei das Wenigste. Erst als er, praktisch aus reiner Hilflosigkeit, damit begann, seine Ängste und Frustrationen in Akkorde und Texte zu formen, hatte er sein Ventil gefunden. Denn in der Musik fand er, was keine Therapie ihm hatte bieten können: innere Ruhe. Erstmals in seinem Leben.

THE SONIC BREWERY – Unterstützt werden die Black Foxxes auf den fünf Deutschland-Shows von The Sonic Brewery, einer der spannendsten deutschen Newcomer-Formationen. Die aus der Nähe von München stammende Band verleiht auf ihrem zweiten Album `Can’t Kill Rock’N’Roll ` (VÖ: 17.11.2023) den Charaktermerkmalen Weisheit, Mut, Mäßigung und Gerechtigkeit eine völlig neue Aktualität und bringen jede Menge frische Vibes in die europäische Rockszene. Benno Olbrich (Vocals, Harp), Jonathan Niederer (Gitarre), Andreas Aigner (Bass) und Thomas Hamberger (Drums) haben ihre musikalischen Wurzeln ganz klar im Rock der Seventies, verleihen ihren Retro-Einflüssen jedoch eine moderne und kraftvolle Note. Mit ihrem neuen Album geben `The Sonic Brewery` einen direkten Kommentar zum Zeitgeschehen ab. Sämtliche Songs wurden während der Pandemie geschrieben und sind eine Reaktion auf drängende Themen wie gesellschaftliche Spaltung, Ausgrenzung, mangelnde Kommunikation und den Verfall sozialer Normen, wie Sänger Benno erläutert. „Der Albumtitel `Can`t Kill Rock`N`Roll` versteht sich als Metapher für unsterbliche Werte wie gegenseitiger Respekt, Zusammenhalt, Freiheit, Individualismus oder Kreativität – Dinge, die nicht verhandelbar sind und die in gewissen Situationen verteidigt werden müssen. Ich habe während der letzten drei Jahre im Gespräch mit anderen gemerkt, dass es Aussagen und Meinungen gibt, bei denen man genauer hinhören sollte. Man war fast gezwungen, sich auf eine Seite zu schlagen und Partei zu ergreifen. Alles war nur schwarz oder weiß. Doch so funktioniert die Welt nicht. Dieses Album handelt im Grunde davon, sich seine eigenen Schwächen einzugestehen und auch andere nicht für ihre Fehler zu verurteilen. `The Sonic Brewery` sind also nicht nur musikalisch sondern auch thematisch die perfekte Ergänzung für diese Tour.

Das Video zum Titeltrack sieht man HIER, die erste Single aus dem Album „Mercury Of Dreams“ HIER und das Album kann man HIER hören.

Tourdaten:

02.02.2024 Hamburg, Molotow

10.02.2024 Münster, Sputnik Café

13.02.2024 Berlin, Cassiopeia

22.02.2024 München, Backstage Halle

Website:                https://www.thesonicbrewery.com/

Youtube:               https://www.youtube.com/channel/UCRNeQmMHk6ngAtJiC39B2Aw

Facebook:            https://www.facebook.com/TheSonicBrewery

Instagram:            https://www.instagram.com/thesonicbrewery/?hl=de

 

 

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